Sonntag, 30. November 2014

Mein erster Bloggeburtstag... [Und Oma's Lebkuchen Teil 2]

...und der wird gefeiert. Genau heute vor einem Jahr habe ich diesen Blog erstellt und ein paar Tage später den ersten Beitrag geschrieben. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als wäre es gestern gewesen. Mit vielen Rezepten habe ich euch das vergangene Jahr den Alltag versüßt und das will ich auch weiterhin tun. Deshalb habe ich mir etwas besonderes ausgedacht. Ich feiere meinen Geburtstag nämlich ganze 24 Tage. Na, habt ihr schon eine Idee? Genau, es gibt einen besonderen Adventskalender von mir zum ersten Geburtstag meines Blogs. Ihr könnt schon sehr gespannt auf den 1. Dezember sein, wenn ich das erste Türchen öffne und euch das Thema bekannt gebe. Zum Glück ist das schon morgen und ihr müsst nicht mehr lange warten.

Zum Einstieg in die Weihnachtszeit habe ich noch den zweiten Teil meines Lebkuchen Rezeptes. Das Rezept habe ich vor zwei Monaten gepostet und der Teig ist bisher im Keller gelegen. Jetzt werden die Lebkuchen fertig gemacht.

Dazu den Teig aus dem Keller holen und nochmal gut durchkneten. Dann ausrollen. Ausstecher eurer Wahl benutzen und ausstechen, bei mir sind es Lebkuchenmänner geworden. Das Ausgestochene auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Wenn an den ausgestochenen Lebkuchen noch Mehl vom ausrollen klebt, das einfach mit einem Backpinsel abpinseln, den sonst könnten sie bitter werden. Wer will schon mit Mandel verzieren, diese fest in den Teig drücken. 

Etwa 20 Minuten bei 180°- 200°C backen.


Immer mal wieder nach der Farbe gucken, nicht das sie zu braun werden, denn dann werden sie bitter. Wollt ihr das eure Lebkuchen glänzen, bestreicht sie kurz vor Backzeitende mit Zuckerwasser. Auskühlen lassen und nach belieben verzieren. Zum Beispiel: mit Schokoglasur, Zitronen-Puderzuckerglasur oder einfach so lassen. Wenn die Lebkuchen hart werden ein Stück Apfel für einen Tag mit in die Dose legen, aber nicht vergessen nach einem Tag wieder herausnehmen, sonst schimmelt alles. 

Wenn ihr den Teig keine 2 Monate liegen lassen wollt, reicht es auch aus den Teig nur eine Nacht liegen zu lassen und dann zu verarbeiten.

Guten Appetit!

Freitag, 21. November 2014

Lussekatter

Lussekatter ohne Safran geht gar nicht. Wo sollen die denn sonst ihre schöne gelbe Farbe herbekommen. Ganz bestimmt nicht einfach so! Deshalb: Safran ist ein muss. Jetzt noch ein bisschen Hintergrundwissen. Tradionell wird das Schwedische Gebäck zum Luciatag am 13. Dezember gebacken. "Julgalten" ist die traditionelle Form, die einem S sehr ähnelt,  und am meisen geformt wird. Hier das Rezept:
Lussekatter:
Zutaten:
500g Butter
500 ml Milch
50g Hefe
1 Tl Salz
2 Tl Zucker
900g Mehl
etwas gemahlener Safran
125g Margarine
150g Zucker
2 Eier


Zubereitung:
1. Ein Ei in einer Tasse verquirllen.
2. 50g Margarine, die Milch, 2 Tl Zucker, 1 Tl SZ und die Hefe erwärmen und alles verrühren.
3. 700g Mehl dazukneten. Diesen Teig zur doppelten Größe aufgehen lassen.
4. 125g Margarine mit 150g Zucker verrühren, den Safran und das Ei dazugeben und gut verrühren.
5. Den Safran zum Hexerei geben und verkneten. Die restlichen 200g Mehl dazugeben und unterkneten.
 6. Lussekatter formen und noch einmal gehen lassen. Mit dem verwurstet Ei bestreichen.

Bei 250°C 8 - 10 min Backen







Mit diesem Beitrag nehme ich am Fika Blogevent im Holunderweg 18 teil.